Nach sechs Jahren bringt Danny Dziuk endlich wieder ein neues Album heraus. Das Spektrum seiner enthusiastischen Fürsprecher reicht von Wolfgang Niedecken bis hin zu Wiglaf Droste. Mit zahlreichen Preisen und von der Presse mit Lobeshymnen überhäuft ist Dziuk dennoch ein größeres Publikum bisher versagt oder – je nach Sichtweise – erspart geblieben.
Er schrieb Songs für u.a. Stefan Stoppok, Annett Louisan oder Ulla Meinecke, dazu viele Theater- und Filmmusiken bis hin zu diversen „Tatorten“, oder auch symphonische Arrangements für Axel Prahls Inselorchester, mit dem er immer mal wieder durch die Lande tourt.
Sein vor allem durch musikalische Stilvielfalt bestechendes neues Album beschäftigt sich u.a. mit Menschenfressern und Freundschaften jenseits von Facebook, antwortet auf Identitäre, Querfrontler und Israelboykotteure, erzählt von unterbelichteten Trollen sowie einer Siebenjährigen, die ihrer Mutter auf einer Kinderkrankenstation plausibel erklärt, warum sie auf die dort zur Aufheiterung der Kinder installierten Clowns lieber verzichten würde.
Dabei sind seine Songs „durchdrungen von hinreißend trockenem Humor, mit dem er sich gekonnt zwischen der romantischen Leidenschaft Rio Reisers und dem lakonischen Erzählstil Sven Regeners platziert.“ (FAZ) Aber auch Bob Dylan- oder Randy Newman-Fans werden an Danny Dziuk möglicherweise ihre klammheimliche Freude haben. Vorstellen wird er das Album im Rohformat an Piano und Gitarre – zusammen mit seinen Verbündeten Karl Neukauf (Gitarre, Keyboard, Perc) und Krazy (2te Stimme, Perc).
Weitere Pressestimmen:
- „Selten erlebt man bei einem Konzert, wie Zuhörer im Publikum genauso intensiv zuhören, wie diese Texte gearbeitet sind.“ (JUNGE WELT)
- „Unter den deutschen Liedermachern (…) denkt niemand das Private und das Politische, die Schönheit und den Protest so berückend und überzeugend zusammen wie Dziuk.“(ROLLING STONE)
- „Seine Vorlieben? Da kann man bei Tom Waits anfangen und bei Nick Cave aufhören, da kann man einschlägige Listen des Jazz und der Weltmusik bereisen. Immer findet man das Existenzielle, das das Zeitgemäße übersteigt, mitunter erinnern die Songs an Leonard Cohen: das Lied als Gebet (…) Dziuk entwaffnet Inhumanes durch Schönheit. Ein Ausnahmekünstler, zeitlos seine Platten. Selten ist das.“ (LEIPZIGER VOLKSZEITUNG)
Danny Dziuk: Unterm Radar: (VÖ 03.02.2023, Buschfunk)
- 23.02.23 Alte Post Sandhatten 19:45
- 24.02.23 BEGU Lemwerder 20:00 Uhr
- 25.02.23 Schnürschuh Theater Bremen 19:30
- 26.02.23 Kulturspeicher Leer 19:30
- 17.03.23 Alte Pfarrscheuen Michaelskirche Schwanewede 20:00
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