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Berner Troubadours

1954-64 sind die Geburtsjahre der ersten „berndeutschen Chansons“ mit unabhängigen Auftritten von Mani Matter und Bernhard Stirnemann. Zu nennen auch die liederlichen Aktivitäten von Ruedi Krebs und Fritz Widmer. Als „Die Berner Troubadours“ treten Mani Matter, Ruedi Krebs, Bernhard Stirnemann, Markus Traber, Fritz Widmer und Jacob Stickelberger erstmalig im Galerietheater „Die Rampe“ in Bern auf. Es folgen Auftritte im ganzen Land. Ihre Kreativität Lieder zu produzieren war bemerkenswert und prägen das Liedermacherhandwerk in der Schweiz, aber vor allem im berner Land.

Nach dem tödlichen Unfall 1972 vom Mani Matter erarbeiteten Sie ein neues Programm. Mit dabei die beiden Liedermacher Ruedi Stuber und Markus Traber. Die Musiker erarbeiten individuell viele bedeutende Soloprogramme, Bühnenstücke und treten als Autoren in Erscheinung. Auftritte gemeinsam, nicht immer als vollzählige Gruppe und immer wieder einzeln als Solisten. Unzählige erfolgreiche Alben wurden als „Berner Troubadours“, teils als Solokünstler veröffentlicht. 1992 wird ein „Troubadours Musig Bistrot Monbijou“ (selbstverständlich in Bern) eröffnet. 2002 folgte die Ehrung mit dem „Bürgi-Willert Kulturpreis“. Die Lieder der Poeten sind sorgfältig in Mundart gereimt, mit sprachlichem Witz bis Hintersinn, sie können lyrisch und direkt sein. Es gibt keine Ablenkung. Der Text ist die Musik. Eine Erfolgsgeschichte des berndeutschen Liedes.

  • Ruedi Krebs geb. 1938
  • Mani Matter 1936 -1972
  • Bernhard Stirnemann 1936 – 2011
  • Jacob Stickelberger geb. 1940
  • Markus Traber 1946 – 2010
  • Fritz Widmer 1938 – 2010

www.berner-troubadours.ch