Milli Häuser, genannt nach ihrer Urgroßmutter, wurde in Essen-Werden geboren, fing schon früh an, vor dem großen Klappspiegel im Schlafzimmer der Oma Operetten zu singen, natürlich verkleidet, mit Lippenstift und Socken als Busenersatz. Auf einer Weihnachtsfeier im Kolpinghaus, wo Kinder dem Nikolaus etwas vortragen durften,bekam sie ihren ersten öffentlichen Applaus. Das war ausschlaggebend! Sie lernte Gitarrespielen und schrieb von da an eigene Songs.
Es folgte eine Tanzausbildung in Essen, Düsseldorf und der Schweiz, die sie durch Jobs wie Kellnern, Surflehrerin, Tankwart, Tonangelhalterin beim Film, Plakatkleberin, Statistin beim Theater, Videofilmerin für Bands und als Sängerin finanzierte und auch danach… . Musicalengagements und Bandprojekte folgten. Neben ihrer eigenen Band arbeitet(e) sie mit Musikern von Alphavill, Propaganda, Geier Sturzflug, Stoppok, Kraftwerk, Drafi Deutscher, Fritz Brause, Casey Jones, Radio Ethiopia, Lion of Judah, Voices of Africa, Sascha… zusammen. Werbeproduktionen für BASF, Coca Cola, Hohes C, Cannon, Citröen, Becks Bier…, belebten den Geldbeutel. Zwischendurch kam das mit dem Theater. Da wurden Lieder gebraucht.
Es folgte eine Tanzausbildung in Essen, Düsseldorf und der Schweiz, die sie durch Jobs wie Kellnern, Surflehrerin, Tankwart, Tonangelhalterin beim Film, Plakatkleberin, Statistin beim Theater, Videofilmerin für Bands und als Sängerin finanzierte und auch danach… . Musicalengagements und Bandprojekte folgten. Neben ihrer eigenen Band arbeitet(e) sie mit Musikern von Alphavill, Propaganda, Geier Sturzflug, Stoppok, Kraftwerk, Drafi Deutscher, Fritz Brause, Casey Jones, Radio Ethiopia, Lion of Judah, Voices of Africa, Sascha… zusammen. Werbeproduktionen für BASF, Coca Cola, Hohes C, Cannon, Citröen, Becks Bier…, belebten den Geldbeutel. Zwischendurch kam das mit dem Theater. Da wurden Lieder gebraucht.
Das war 1995. Da gab es ein Stück, das hieß “Weiber und Moneten”. Sie schrieb den Titelsong: “Monetensong”, den sie zusammen mit ihrer Pianistin Annette Goldbeck vertonte. Damit wurde sie im gleichen Jahr nominiert für den Ralf Benatzki Chansonwettbewerb, der in der Hamburger Volksbühne stattfand. ”…Wir haben zwar nicht gewonnen, aber wir hatten als Einzige von allen Teilnehmern ein Fernsehinterwiev. ….Weil wir mit dem Schminken schon vor allen anderen fertig waren (lacht) und so `rumstanden, zwischen all den aufgescheuchten Hühnern. Vielleicht hätte ein bißchen mehr Farbe im Gesicht uns zum Sieg verholfen, schließlich saß u.a. Maria Schell in der Jurie. Max Raabe jedenfalls befand unseren Auftritt für gut und das tröstet uns sehr… .”
Als Duo tingelten sie dann durch die verschiedensten Etablissements. Und weil “Weill”, “Tucholsky”,“Brecht” und wie sie alle heißen, ihr immer wieder zwischen ihre Reggae-, Pop- und Rock Produktionen dazwischen kamen, gründete sie im Spätsommer 2001 die Gruppe “Milli Häuser und Das Bochumer Chansontrio”.
Mit zusätzlich eigenen, “Neuen Deutschen Chansons” im Gepäck, engagierte sie außer Annette Goldbeck mit Klavier, Bandoneon, Akkordeon und Schalmei noch Benno Gromzig am Kontrabass und Uwe Kellerhoff als Schlagzeuger und Percussionisten. Mit Uwe Kellerhoff, bekannt als Mitgründer und Schlagzeuger von “Geier Sturzflug”, hatte sie bereits ein großes musikalisches Spektrum hinter sich gebracht. Und es geht doch nichts über ein eingespieltes Team…