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Sommer

Martin Sommer (Jahrgang 1979) gehört zu den ganz wenigen Liedermachern, die sowohl ein junges Publikum als auch die altgedienten Wader- oder Mey-Fans begeistern. 2004 wurde er beim 40. Jubiläums – Festival auf der Burg Waldeck als die Entdeckung des Festivals gefeiert.

Trotz seiner Jugend zeichnet ihn eine beeindruckende Bühnen-präsenz aus, ein sicheres Gespür für Sprache und poetische Bilder – dazu ein ebenso melodisch wie rhythmisch prägnantes Gitarrenspiel.

Der heute in Darmstadt lebende Künstler gehört seit Jahren zu SAGO, der Gruppe junger Autoren und Musiker um Christoph Stählin, eine Talentschmiede, in der auch Bodo Wartke, der 2004 den deutschen Kleinkunst – Preis in der Sparte chanson erhielt, sein Handwerk verfeinerte. Kein Wunder, daß Bodo Wartke auch bei dem letzten Titel von „Chansons„ zu hören ist: Als Gastmusiker bei Martin Sommers „Feierabend„, das seit Jahren das Abschlußlied der Friedberger Akademie für Poesie und Musik (SAGO) ist.

Aufgewachsen im Osten des Landes (Erfurt) erlebte Martin Sommer den Fall der Berliner Mauer als Kind, begann im Alter von 16 Jahren mit dem Schreiben eigener Lieder– stilistisch beeinflusst haben ihn dabei ost- wie westdeutsche Songpoeten – die Klassiker ebenso wie die jungen Wilden. Im Alter von 19 Jahren war er bereits dreifacher Gewinner des Publikumspreises beim Liedermachertreffen in Hoyerswerda und durfte fortan nicht mehr antreten. Außerdem gewann er den Hildesheimer Chansonpreis 2005 und war im Februar diesen Jahres im ZDF zusammen mit Konstantin Wecker, Wenzel, Begemann und anderen beim Liedermachertreffen in Tutzing zu sehen. Weitere wichtige Auftritte waren die WDR-Liedernacht 2003 in Paderborn, das Bardentreffen in Nürnberg 2004 und mehrfach der Züricher „Böse Montag„.

Weitere Preise:

Preisträger beim Festival „junges Lied„ in Brandenburg (9/2000) – Preisträger „Frisches Blut„ in Zürich/CH (9/2002) – Preisträger „Peter-Rohland-Singewettstreit„ auf Burg Waldeck (9/2004) – Preisträger beim Kleinkunstfestival in Kiel und Lübeck (11/2004)