„Salü“ – so hat Walter Mossmann viele Jahre seine Zuhörer und seine Freunde begrüßt oder verabschiedet. Zur Erinnerung an den Liedermacher fand am Mittwoch, 17. Juni, die Gedenkfeier „Salü Walter“ im E-Werk Freiburg statt, geplant von Freunden und Weggefährten, in enger Zusammenarbeit dem E-Werk und der Stadt Freiburg. Zahlreiche Freunde haben ihre Mitwirkung bei der Veranstaltung zugesagt, um an das Leben und Lebenswerk von Walter Mossmann zu erinnern.
Programm und Mitwirkende der Gedenkveranstaltung:
- Walter Mossmann war die Entdeckung des Festivals auf Burg Waldeck. Sein Kollege Oss Kröher (Jg. 1927) der ihn damals im Auto in den Hunsrück mitgenommen hat, kommt am 17. Juni nach Freiburg, um sich von Walter musikalisch zu verabschieden.
- Heiner Goebbels (Musiker, Komponist, Autor) hat 1983 mit Walter Mossmann zusammen das „Unruhige Requiem“ für den ermordeten Freiburger Arzt Tonio Pflaum geschrieben. Er wird zusammen dem Bariton Wolfgang Newerla und dem Saxophonisten Matthias Stich auftreten.
- Gerd Schinkel singt sein „Epitaph für Walter Mossmann“ und
- Holger Höffgen trägt vor, was sich Walter Mossmann von ihm für eine solchen Abend gewünscht hat: „La priére“ von Georges Brassens, dem Liedermacher aus der Provence, dem Walter sich ganz besonders verbunden fühlte.
- Roland Burkhart, bekannt als der Liedermacher „buki“ schlägt mit „’s Bruckelied“ die Brücke ins Alemannische.
- Das Ensemble Recherche vertreten die Geigerin Melise Mellinger und der Flötist Martin Fahlenbock.
- der Saxophonist Mike Schweizer schließt den musikalischen Part.
- MdB Gernot Erler, der Walter persönlich gut kannte, spricht über dessen Leben und Wirken,
- Christiane Walesch-Schneller erinnert an sein Engagement für das „Blaue Haus“ in Breisach und
- Irmgard Schneider liest einen Gruß von Rebecca Harms (Vorsitzende der Grünen im Europäischen Parlament) aus dem Wendland.
- Marie-Reine Haug spricht für die Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen
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